Max von der Grün
Seit März 2011 trägt unsere Schule den Namen des Autors Max von der Grün. Dieser Autor steht mit Leben und Werk für die von uns im Leitbild vertretenen Werte - besonders aber für Inklusion und Toleranz. In seinem Jugendbuch "Vorstadtkrokodile", das er seinem gehbehinderten Sohn gewidmet hat, nimmt er sich des Themas Integration von Menschen mit Behinderung an, ein Anliegen, das wir mit unserer Teilnahme am Pilotprojekt "Inklusion" ebenso dokumentieren.
25. Mai 1926 | Geburt in Bayreuth |
1938 | Vater als Zeuge Jehovas ins KZ deportiert, er selbst vom Gymnasium ausgeschlossen |
1944 | Soldat in Frankreich |
bis 1947 | Kriegsgefangenschaft in den USA |
Anfang der 50er | Bergarbeiter im Ruhrgebiet |
ab 1963 | Freier Schriftsteller |
1976 | Jugendbuch "Vorstadtkrokodile" |
7. April 2005 | gestorben im Alter von 78 Jahren in Dortmund |
"Menschlichkeit beginnt dort, wo die Achtung vor dem anderen nicht die Ausnahme, sondern Selbstverständlichkeit ist, sei der andere nun krank oder gesund, geistig behindert oder ein Genie, körperlich gezeichnet oder aber ein Adonis. Wer andere nicht achtet, der hat vor sich selbst keine Achtung."
Max von der Grün